Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung in der Kindertagesstätte oder Grundschule im Landkreis Fulda
Es muss in Dir brennen – was Du in anderen entzünden magst!
Der Kreisfeuerwehrverband Fuld läd regelmäßig zu einem zweitägigen Seminar mit der Thematik Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung in der Kindertagesstätte und Grundschule ein. Zu dem Teilnehmerkreis zählten nicht nur Feuerwehrleute, sondern auch Erzieher und Lehrkräfte aus dem gesamten Landkreis Fulda. Zielsetzung dieser Fortbildung ist unter anderem die Vorgehensweise bei der Vermittlung im Brandverhalten von Kindern und Jugendlichen Techniken und Ideen zu erfahren sowie Erfahrungen auszutauschen. Die Veranstaltung wird vom Arbeitskreis Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung des Kreisfeuerwehrverbandes des Landkreises Fulda unter Federführung von Kreisbrandmeister Dirk Wächtersbach organisiert und geleitet. Für die Grundschule konnte die Veranstaltung sogar Akkreditiert werden.Nach der Begrüßung und einer Vorstellungsrunde der Teilnehmer folgte eine kurze Darstellung der Rechtlichen Grundlagen zur Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung nach den verschiedenen Gesetzesvorgaben im Lande Hessen.
Die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen sowie ihr daruas resultierendes Lernverhalten mit ihren unterschiedlichen Merkmalen werden vermittelt.
Anschließend folgte eine praktische Übung, bei der Fachbegriffe kindgerecht und einfach erklärt werden müssen. So kann man beispielsweise den Hydrant als Wasserhahn der Feuerwehr bezeichnen. Der Rauch ist ein gefährliches Gift zum Einatmen. Das Zündmittel sind Streichhölzer oder ein Feuerzeug. Die Gefahrensituation ist etwas gefährliches und man bekommt Angst. Weitere solch ähnliche Begriffe muss jeder Seminarteilnehmer in der kindgerechten Sprache erklären.
Ebenso werden Hilfsmittel, die in der Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung eingesetzt werden können, vorgestellt. Dazu zählten Fotos mit Unfalldarstellungen, das Verbrennungsdreieck um die Vorraussetzungen zum Brand zu erklären. Weiterhin kann man kleine Mengen brennbare Stoffe bei einem Versuch einsetzten. Ein kleines Miniaturbrandhaus dient beispielsweise dazu, dass man den Kindern erklären kann, wie schnell sich der Rauch ausbreitet. Ein Informationsblatt mit Adressen, wo man im Netz nützliche Arbeitshilfen bekommen kann rundete das Thema ab.
Ebenso werden die verschiedene Ausrüstungsgegenstände sowie die Bekleidung vorgestellt. Resümierend kann man behaupten, dass die Anwesenden viele neue Ideen für die Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung sammelen können, um diese in ihrer Einrichtung zu vermitteln. Dies trägt dazu bei, dass man die Brandgefahren reduziert und Gefahren rechtzeitig vorbeugt.
https://innen.hessen.de/sicherheit/feuerwehr/oeffentlichkeitsshyarbeit/bilderbuch-malbuch-und-hampelmann-zum-basteln
http://www.max-und-flocke-helferland.de/SubSites/KI/DE/Home/home_node.html
http://www.bbk.bund.de/DE/TopThema/TT_2013/Film_Puppenkiste.html
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